Cairns

Nach 10h Busfahrt bin ich dann abends halb 8 in Cairns angekommen. Nun hieß es Hostel suchen. Es sollte 10 Minuten von der Haltestelle weg sein, falsch nach 10 Minuten war ich noch nicht mal annähernd da. Auf dem Weg zum Hostel hörte ich Vögel so laut machen, dann ich ca nach 200 Meter den Baum erreichte, wo viele bunte Vögel drin saßen. Desweiteren begleiteten mich auf der Straße, ich schätze so 300 große Fledermäuse. Nach über 20 Minuten Fußmarsch mit meinem kaputten Fuß, kam ich dann endlich am Hostel an, dachte ich. Die Tür war verschlossen, obwohl man wusste,dass ich so spät kam. Keiner von den Geschäften neben an hatte eine Telefonnummer um anzurufen. 10 Minuten später kam dann zufällig einer raus und sagte mir, es sei nicht mein Hostel. Mein Hostel sei 15 m weiter, nach 30 m habe ich es dann gefunden. Waren macht man 2 Hostel mit dem selben Namen so nah beieinander? Gegenüber vom Hostel ist gleich ein Park in dem ein kostenloser Pool ist. Das Wasser kommt auch schon nach dem Pool. Wenn die Bäume nicht wären, eigentlich ein schöner Ausblick. Marie und ich machten hier vor 2 Tagen nochmal eine Schnorcheltour, welchen 1000 mal besser war als die in Airlie Beach. Leider haben wir keine Nemos gesehen, dafür hab ich aber 3 Riffhaie unter Wasser getroffen und bin mit einer Schildkröte geschwommen. Heute habe ich Wasserarobik mit gemacht, doch es war für meinen Fuß eine echte Qual. Jeden Tag sind hier kostenlose Sportangebote, wo jeder mitmachen kann. Marie fliegt morgen nach Sydney zurück und dann nach Thailand. Am Montag möchte ich hier mal zum Thaiboxen gehen, aber leider nur zuschauen, wegen meinem Fuß. Und am 3. heißt es dann für mich good bye Cairns. Dann geht mein Flieger nach Melbourne, wo ich dann eine Nacht verbringe und am 4.2. 21:00 Uhr den Nachtbus nach Adelaide nehme. Dort werde ich dann bis 9.2. bleiben.

Whitsundaystour

Nach langem hin und her mit Travel Bugs,hatten wir dann doch ein Boot, leider war die Tour ein Tag kurzer und ohne tauchen.
Es war eigentlich ganz schon, als wir im stehen paddeln waren in einer Bucht, tauchten ganz viele Schildkröten auf und schwammen überall um uns herum. Auf der richtigen Insel angekommen, hatten wir von der Aussichtsstelle einen sehr schönen Blick auf den weißen Strand. Das war glaube das schönste, was ich hier gesehen habe. Ansonsten war das Schnorcheln sehr schlecht, weil man einfach nichts gesehen hat. Wir waren 10 Leute auf dem Boot, aber die einzigen Deutschen.
nach 2 Tagen sind wir dann sicher im Hafen von Airlie Beach angekommen. Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Bus 10h nach Cairns.

Fraser Island

Bilder Noosa

Hervey Bay

Hier verbrachte ich eine Nacht. Es ist das schönste Hostel, was ich bisher gesehen habe. Das Bad im Zimmer ist so toll, die Dusche jedoch das Beste. Das Wasser kommt von oben und alles ist sehr sauber hier. Im Aufenthaltsraum gibt es 3 Computer mit freiem Internet, allgemein freies WLAN, kostenloses Frühstück und einen Pool. Den Pool konnten wir leider nicht nutzen, weil es den ganzen Tag heute regnete.
Zum entspannen kam ich leider trotzdem nicht. denn meine Reise wurde falsch gebucht. Morgen wollte ich eigentlich mit Marie auf ein Segelboot und 3 Tage die White Sundays machen, doch kommt mein Bus erst 9:30 früh an und das Boot fährt um 8:00. Dazu haben die mir für diese Nacht ein Hostel gebucht, wo ich ja im Nachtbus von Hervey Bay nach Airlie Beach sitze. Nach 4,5h diskutieren und warten und Stress haben sie nun ein teureres Boot gefunden, für Marie und mich, wo wir beide drauf können, keine Mehrkosten haben und es soll wohl auch tauchen und schnorcheln mit drin sein. Es startet einen Tag später aber ist auch 3 Tage und 2 Nächte. Ich bin echt gespannt, nach dem langen hin und her Heute. Er wollte mir alles neue noch per Email zuschicken, bis jetzt hab ich noch nichts, aber bin der Hoffnung das es noch kommt.Viele Touren wurden Heute auch schon abgesagt wegen dem Wetter, Bei meinem Glück, wird meine bestimmt auch noch abgesagt. Der Mann hier vom Hostel hat mir bei allem geholfen und mich bei dem Nervenkrieg unterstützt. Echt das beste Hostel auf meiner Tour. Nun muss ich noch 2 Stunden auf meinen Bus warten, bin aber zum Glück nicht alleine und in Airlie Beach wartet dann auch schon Marie auf mich.
Morgen werden wir dann sicherlich den nun freien Tag genießen, sofern es nicht wieder regnet und uns ein bisschen Airlie Beach anschauen.

Fraser Island

Cool Dingo Tour 2 Tage / 1 Nacht

Es hieß ein pinker Bus kommt mich abholen, voll darauf eingestellt, habe ich an der Haltestelle nochmal kurz meinen Koffer aufgemacht, um Badesachen und so in meinen Rucksack zu tun, doch auf einmal kam ein Busfahrer zu mir und fragte mich ob ich ich bin... es war ein blauer Bus in den ich musste. So schmiss ich alles durcheinander wieder in meinen Koffer und los ging es in Richtung Fraser Island. Mit dem Bus ging es auf die Insel und erstmal eine viertel Stunde am Strand lang. Dann haben wir noch Frühstück bekommen. Gestärkt sind wir dann zum Lake Mc Kenzie gefahren, wo wir fast 2h Zeit hatten zum baden. In der Zwischenzeit kam dann auch der pinke Bus mit den anderen Backpackern. Nach dem baden gab es dann halb 1 Mittagessen und wir fuhren nochmal eine viertel Stunde durch den Wald. Danach hieß es aussteigen und selber wandern. Einmal 2,6km zum Central Station, da sahen wir dann 2 schlafende Dingos und einen nach Futter suchenden am Rastplatztisch. Weiter ging die Wanderung entlang einer Quelle, durch den Regenwald, zumindestens meinte unser Tourguide es wäre eine Art Regenwald. Nach den 1,8 km gab es dann Kaffe, Tee und leckere Cookies. Somit war der erste Tag auch schon wieder vorbei und er zeigte uns noch die Unterkünfte, Küche, wo es am Abend echt leckeres warmes Essen umsonst gab, unsere Pools und den Hafen. Am nächsten Morgen ging es um 8 los, entlang der Küste bis zu 2 kleinen Flugzeugen, wo es dann wieder in die Lüfte ging, natürlich war das mit Aufpreis und es hat nicht jeder gemacht. Eine viertel Stunde schaute ich mir Fraser Island von oben an, danach sind wir zu vielen Aussichtspunkten gefahren, auf den einen Berg mussten wir klettern und fast jeder hatte Flip Flops an, weil er meinte der Weg sei okay, doch keiner wusste vorher, dass es ein Berg ist. Oben angekommen, hatte wir eine wunderbare Aussicht. 2 Rochen waren in der Nähe vom Strand. Kurze Zeit später hab ich sie dann endlich gesehen, die Delfine, sie sprangen durchs Wasser mit den Wellen. Ich machte das lange Objektiv an die Kamera um bessere Fotos zu machen und dann waren sie verschwunden. Danach ging es zum Champagne Rock Pool, wo man sich nach dem Mittag kurz erfrischen konnte. Zu letzt hieß es auf zum bekannten Schiffswrack. Dort waren Fotografen, voll ausgestattet und machten Bilder von einem Auto und dem Schiff, fanden wir alle sehr amüsant.Nach unzähligen Fotoaufnahmen, dem verbotenen Anfassen des Schiffes, gab es wieder die selbstgebackenen Cookies und es ging eine sehr lange Zeit zurück zur Unterkuft. Das Abendbrot nahmen wir noch mit und um 8 fuhr der Bus uns dann zur Fähre, welche halb 9 ablegte und ich dann ca. um 22:00 mein Hostel mit 4 Anderen der Tour erreichte.

Rainbow Beach 19.1.-20.1.15

Als ich im Hostel ankam, fanden sie mich nicht im Computer und hatten kein normales Bett für mich. Somit musste ich in das Zimmer, wo die Backpacker schlafen, die im Hostel für freie Unterkunft arbeiten. Waren aber auch sehr nette Holländer. In meinem Zimmer hatte ich dann eine eigene Küche, eigenes Bad und Klimanlage, alles wofür ich nicht bezahlt habe. In der Nacht kam dann noch ein Backpacker rein, er hatte wohl auch ein Bett mit im Zimmer, dass war ein richtiger Idiot. Er machte mich munter indem er mich die ganze Zeit zuquatschte und fragte ob ich tot wäre und wo ich denn herkommen würde. Ich versteh nicht waren man sowas machen muss, wenn jemand schläft. Am nächsten Morgen bin ich dann ins Bad gegangen und habe mich fertig gemacht, als ich wieder ins Zimmer ging, war er schon fertig angezogen und verlies das Zimmer ohne im Bad gewesem zu sein um zumindest Zähne zu putzen, war schon eklig. Zu alledem vergaß er noch sein Portemonai im Zimmer. Ich nahm es mit um es an der Rezeption abzugeben. Doch es wollte so viele auschecken, dass er auch noch da stand, ich gab es ihm und statt sich zu bedanken, machte er sich lustig, dass er es vergessen hätte und so. Nach einer Weile rief er dann noch Danke, dass wars aber auch. Ich checkte aus und wartete auf meinen Schuttelbus um die Cool Dingo Tour auf Fraser Island zu machen.

Noosa 17.1.-19.1.15

In Noosa kam ich am 17.1. ca. 16:00 Uhr an der Busstation an. Mein freier Shuttelbus kam kurze Zeit später und ich fuhr alleine mit einer Schottin ins Hostel. So kamen wir ins Gespräch und ich konnte zum Glück Englisch sprechen und nicht Deutsch. Im Hostel angekommen, checkten wir ein, packten die Taschen ins Zimmer und auf ging es in den nächsten Supermarkt. Das Hostel war nicht als so groß und ca. 20-30 Minuten Fußweg entfernt vom Strand und Stadtzentrum. Da es so klein war, war es sehr gemütlich.80% im Hostel waren Deutsche, aber ich hatte zum Glück keine Deutschen mit im Zimmer. Am nächsten Tag gingen wir in den Nationalpark, um vielleicht ein paar wilde Tiere zu sehen, doch außer einen "deutschen Truthahn" , der schwarz, rot, gelb ist, sahen wir im Wald keine Tiere. Am Strandweg vom Nationalpark angekommen, hatten wir einen sehr schönen, aber auch tief runtergehenden Blick aufs Wasser und die Strände. Kurze Zeit später sahen wir dann auch eine Schildkröte im Wasser schwimmen und am Ende des Parkes einen schlafenden Koala auf de Baum. Ein Truthahn holte sich die Chips von Strandbesucher und aß sie auf, war sehr lustig anzusehen, wie sie riefen "oh nein." Am Abend saßen wir alle zusammen und redeten auf englisch natürlich, über Australien.
Am letzten Tag, am 19.1. hatte ich noch so viel Zeit, weil mein Bus erst 16:20 fuhr. So machten wir 3 Mädels uns auf zum Kayak fahren. Die gab es kostenlos im Hostel. Die Kayaks waren so schwer, dass wir sie zu zweit getragen haben. Der Fluss war ca. 200m entfernt vom Hostel. Die Sonne schien so stark, dass ich hoffte nicht zu verbrennen. Gesagt getan, wir starteten unsere Tour, doch bei der Hälfte des Wegen fing es, wie sollte es auch anders sein, an zu donnern. Ich machte mich also alleine auf den Rückweg und war der Hoffnung nicht nass zu werden. Es fing an zu regnen und ich war noch  nichtmal annähernd am trockenen Ufer. Klitschnass kam ich dann am Steg an und zog alleine das Kayak aus dem Wasser. Doch das größte Problem war es, dass Kayak alleine ins Hostel zu tragen. Es war so schwer, rutschig die Griffe und ich machte bestimmt 12 Pausen zwischendurch. Meine Arme waren am Nachmittag so schwer, dass ich sie kaum noch anheben konnte. Mein Bus kam dann kurz vor halb 5 und es ging in Richtung Rainbow Beach.

Die letzten Stunden in Brisbane

Nun Sind die 2 Tage in Brisbane leider schon wieder vorbei, ich wäre hier so gerne länger geblieben, doch leider weiß man vorher nicht wie viel Zeit man benötigt. Nun heißt es Abschied nehmen, denn in knapp einer halben Stunde geht mein kostenloser Shuttelbus zur Busstation, wo dann mein Bus weiter nach Noosa fährt. In Noosa habe ich dann auch wieder 2 Nächte Aufenthalt.
Gestern war ich, wie ihr sicherlich von den Bildern entnommen habt, im Koalapark, hab wie wohl fast jeder Backpacker es macht ein Foto machen lassen, doch das tolle war, ich hatte ihn ca. 2 Minuten auf dem Arm und die haben mit meiner eigenen Kamera auch noch 3 Fotos gemacht. Kängurus sreicheln und füttern war natürlich auch noch drin. Danach hab ich noch eine Fahrt mit der kostenlosen Fähre über denn Fluss hier gemacht und abends saß ich noch mit 2 Engländern, 1 Neuseeländer und einem Schweitzer zusammen und haben bissl gesungen, Gitarre gespielt und gequatscht.
Heute an meinem letzten Tag hab ich nochmal das kostenlose Frühstück genossen, somit bin ich auch jetzt noch satt und muss kein Mittag essen. Danach hab ich nochmal den halbe Stunde Fußmarsch auf mich genommen und bin mal über die Victoria Bridge gelaufen. Auf der anderen Seite standen dann große Buchstaben. Natürlich stand da BRISBANE. War wirklich schön und hat sich auch nochmal gelohnt hinzulaufen, auch wenn ich jetzt nochmal eine eiskalte Dusche vertragen könnte. Ich glaube es sind wieder wie die letzten Tage so an die 35 Grad, aber besser als schlechtes Wetter, da ich ja immer mehr zur Regenregion fahre.

sonnige Grüße

Noch mal ein kleiner Rückblick auf die Farmzeit ^^

Weihnachten ^^

Happy New Year^^

Koala Park

Brisbane Tag 1

Surfers Paradise

Richmond & Sydney

Surfers Paradise

Am 13.1. bin ich in Surfers Paradise angekommen. Statt in einem normalem Hostel zu landen, landete ich auf einmal in einem Hotel. Aber bitte jetzt nicht denken, ich könnte mir hier ein Hotelzimmer leisten, nein so ist es nicht. Scheinbar war es ein altes Hotel, was jetzt für Backpacker genutzt wird. Ich war in einem vierer Zimmer mit eigenem Bad. Die Dusche war das Highlight der Unterkunft. Sie war so tief, dass sogar ich Probleme hatte drunter zu kommen. Ich frage mich ernsthaft, wie die großen Menschen da duschen konnten. Ich bin aber sehr froh gewesen, da wieder weg zu sein. Das Wetter war nicht besonders schön und auch die Stadt an sich fand ich nicht besondern unterhaltsam. Am ersten Tag erkundete ich alles sein ein bisschen und war damit auch schnell fertig und ging dann auch nur noch schlafen. Am 2. Tag habe ich mich zum Strand begeben und lag bzw saß da auch ein Weilchen, jedoch war das Wetter auch da nicht wirklich besser. Mehr habe ich da auch nicht gemacht, weil ich keinerlei Ideen hatte was man dort so machen konnte, es war einfach nichts los dort. In meinem Zimmer war noch ein Koreaner, mit dem hab ich mich sehr gut verstanden, der hat heute auch das Ho(s)tel mit mir verlassen und ein älterer Mann, ich denke so über 50 wird er gewesen sein. Es war ein sehr mysteriöser Mann. Er arbeitet wohl hier, findet aber keine Arbeit. Eigentlich wohnt er in Seattle und seine Familie wohnt auch da und finden es nicht gut, dass er in Australien ist. Er schlief bis um zwölf und dann verließ er das Zimmer bis abends um 7 oder 8, bei sich hatte er immer seine schwarze Tasche. Die Tasche war überall mit dabei, im Bett, wenn er schlief, wenn er das Zimmer verließ und selbst beim kochen hielt er diese schwarze Tasche in der Hand. Als ich heute früh aufgestanden bin, war diese Tasche natürlich mit in seinem Bett und was noch komisch war, ich habe ihn nie im Bad so wirklich gesehen, zum duschen, Zähneputzen oder anderes, genauso hatte er heute früh im Bett immer noch die gleichen Sachen an, mit denen er tagsüber unterwegs war. Als ich frühstücken war, muss er wohl rum gemeckert haben wegen dem Handy vom Koreaner, weil es wohl nachts mal leuchtete, ich glaube der war auch froh, dass er gehen konnte. Alles in allem bin ich froh dort weg zu sein.
Nun bin ich in Brisbane und das Wetter ist endlich mal wieder schön. (37 Grad)

Byron Bay