In Noosa kam ich am 17.1. ca. 16:00 Uhr an der Busstation an. Mein freier Shuttelbus kam kurze Zeit später und ich fuhr alleine mit einer Schottin ins Hostel. So kamen wir ins Gespräch und ich konnte zum Glück Englisch sprechen und nicht Deutsch. Im Hostel angekommen, checkten wir ein, packten die Taschen ins Zimmer und auf ging es in den nächsten Supermarkt. Das Hostel war nicht als so groß und ca. 20-30 Minuten Fußweg entfernt vom Strand und Stadtzentrum. Da es so klein war, war es sehr gemütlich.80% im Hostel waren Deutsche, aber ich hatte zum Glück keine Deutschen mit im Zimmer. Am nächsten Tag gingen wir in den Nationalpark, um vielleicht ein paar wilde Tiere zu sehen, doch außer einen "deutschen Truthahn" , der schwarz, rot, gelb ist, sahen wir im Wald keine Tiere. Am Strandweg vom Nationalpark angekommen, hatten wir einen sehr schönen, aber auch tief runtergehenden Blick aufs Wasser und die Strände. Kurze Zeit später sahen wir dann auch eine Schildkröte im Wasser schwimmen und am Ende des Parkes einen schlafenden Koala auf de Baum. Ein Truthahn holte sich die Chips von Strandbesucher und aß sie auf, war sehr lustig anzusehen, wie sie riefen "oh nein." Am Abend saßen wir alle zusammen und redeten auf englisch natürlich, über Australien.
Am letzten Tag, am 19.1. hatte ich noch so viel Zeit, weil mein Bus erst 16:20 fuhr. So machten wir 3 Mädels uns auf zum Kayak fahren. Die gab es kostenlos im Hostel. Die Kayaks waren so schwer, dass wir sie zu zweit getragen haben. Der Fluss war ca. 200m entfernt vom Hostel. Die Sonne schien so stark, dass ich hoffte nicht zu verbrennen. Gesagt getan, wir starteten unsere Tour, doch bei der Hälfte des Wegen fing es, wie sollte es auch anders sein, an zu donnern. Ich machte mich also alleine auf den Rückweg und war der Hoffnung nicht nass zu werden. Es fing an zu regnen und ich war noch nichtmal annähernd am trockenen Ufer. Klitschnass kam ich dann am Steg an und zog alleine das Kayak aus dem Wasser. Doch das größte Problem war es, dass Kayak alleine ins Hostel zu tragen. Es war so schwer, rutschig die Griffe und ich machte bestimmt 12 Pausen zwischendurch. Meine Arme waren am Nachmittag so schwer, dass ich sie kaum noch anheben konnte. Mein Bus kam dann kurz vor halb 5 und es ging in Richtung Rainbow Beach.
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